Die „Gemeinschaftswettfahrt der Travevereine“ (GWT) ist eine traditionsreiche Veranstaltung – und jedes Jahr sind auch von uns ein paar Boote am Start. In diesem Jahr waren es vier: Wigand Gilberz‘ „Roberta“, Torsten Schwarz‘ „Sagitta“, Hans Tylinskis „Courage“ und Lutz Bormanns „Rubin“.

Die GWT ist bekanntermaßen eine „familienfreundliche Regatta“ – was nicht heißt, dass nicht ernsthaft um die Plätze gekämpft würde – nur halt nicht ganz so verbissen. Trotzdem gilt der alte Satz: Zwei Boote auf dem Wasser sind eine Regatta. Und wenn es sogar knapp 90 Boote sind, ist das eine richtige Wettfahrt!

Raus auf die Ostsee zur Regattabahn
Knapp 90 Boote waren gemeldet
Und alle sind auf dem Weg zur Regattabahn!
Bei ordentlich Wind läuft die „Sagitta“, …
… macht respektabel Fahrt …
… und richtig Spaß
Der Crew (Torsten & Torsten) geht’s genauso!
Ziemlich geile Segel-Bedingungen
Leider war’s bei Hans nicht ganz so spaßig!
Das Ende einer Travellerschiene
Horst hat ein schönes Plätzchen gefunden.
Wirkt irgendwie, wie für ihn gemacht, das Luk 🙂
Hans und Horst hatten sich den Tag anders vorgestellt.
Die „Sagitta“ nimmt die „Courage“ längsseits
Und ab geht’s Richtung Heimat
Abendstimmung im Passathafen
Auch auf kleineren Booten lässt sich’s feiern

Gestartet sind alle ESVHL-Vertreter um 11 Uhr – in der Wertung waren am Ende der Wettfahrt immerhin die Hälfte unserer Boote: Gerade mal 1:06 Minuten nach berechneter Zeit trennten Lutz und seine „Rubin“ in der Gruppe 3 vom zweiten Platz. Wigand erreichte in der Gruppe 1 den 6. Platz. Gratulation den Teilnehmern, die über die Ziellinie kamen.

Materialermüdung zwingt zum Abbruch

Nicht alle unser Starter haben das geschafft: Hans startete mit seiner „Courage“ in der Gruppe 3, genauso wie Lutz. Während der aber auf Platz drei segelte, ist Hans die Travellerschiene vom Deck abgerissen. Ob das an den 5 Bft lag oder „nur“ Materialermüdung die Ursache war, ist unerheblich: Segeln ist unter diesen Umständen echt scher … Das musste auch Hans einsehen und die Wettfahrt abbrechen.

Als wäre die zerfetzte Travellerschiene nicht genug, hat’s dann auch noch die Motorkühlung erwischt. Dadurch manövrierunfähig war die „Courage“ auf fremde Hilfe angewiesen. Ehrensache, dass die aus dem Verein kam: Torsten und Torsten waren mit der „Sagitta“ in der Nähe und brachen die Wettfahrt ebenfalls ab, um die Courage zurück in den Hafen zu schleppen.

Mit den Wettfahrtpunkten war’s in diesem Jahr nicht so weit her. Aber auf der nach oben offenen Feierpunktskala lagen die Crews der „Courage“ (Hans Tylinski und Horst Farklass) und der „Sagitta“ (Torsten Schwarz und Torsten Küsel) am Abend im Passathafen am Priwall weit vorn.

Und 2019 gibt’s ja wieder eine Gemeinschaftswettfahrt: Am Samstag, 7. September …