Zwei Wochen nach dem verspäteten aber erfolgreichen Abslippen, war es an Pfingsten endlich soweit: Mit dem gemeinsamen Ansegeln, haben wir die Segelsaison 2020 jetzt offiziell eröffnet!
Wie besprochen, trafen wir uns am Samstagmittag, um nach ein paar informativen Worten unseres neuen Abteilungsleiters Thomas um 13.30 Uhr die Maschinen an und die Leinen los zu werfen. Traditionell machen wir uns dann auf den Weg Richtung Travemünde – und werfen in der Schlutuper Wieck den Anker.
Ein Stück Normalität …
Weil es keinen vernünftigen Grund gibt, warum das im Jahr 2020 anders sein sollte, wurde das auch wieder genau so gemacht: Der erste lässt den Anker fallen und ab da gehen alle miteinander ins Päckchen. So gab es auch 2020 ein ganz normales Ansegeln – in der Schlutuper Wieck lagen am Schluss elf unserer Boote im Päckchen.
Für den einen Anker war es dann doch aber doch ein bisschen viel – man driftete langsam aber sicher Richtung Land – bekanntermaßen der natürlich Feind jedes Bootes. Also Anker auf, eine Viertelmeile Richtung tieferes Wasser und neu ankern. Dieses Mal hat Wigand sein Eisen noch zusätzlich ausgebracht – und so lag das Elferpäckchen sicher und stabil zum Kaffeeklatsch und Schnack.
…. und trotzdem ist alles anders.
Gegen 16 Uhr ging’s dann wieder zurück zum Verein. Normalerweise endet das Ansegeln mit Grillen und Freibier – aber was ist im Moment schon „normal“? Coronabedingt blieben alle als Selbstversorger auf sich gestellt. Ging auch – aber die andere Variante ist viel schöner.
Nächstes gemeinsames Event ist der Arbeitseinsatz in zwei Wochen, am 13. Juni – Details hat unser Platzwart.