Unser Grundstück am (oder im) Wasser

Ein paar Meter fehlen noch, dann können wir ins Winterlage segeln …

Es gibt untrügliche Anzeichen dafür, dass die Segelsaison zu Ende geht. Das Absegeln Ende September/Anfang Oktober ist natürlich das augenfälligste Zeichen. Aber es gibt noch ein paar weitere – zum Teil sehr eindrucksvolle Zeichen …

Gut, wir haben schon auch im Sommer immer wieder guten Segelwind – es gibt ja schließlich einen Grund, warum unser Revier so beliebt ist. Und je nach Windrichtung ist auch im Sommer der Wasserstand am Verein gelegentlich sehr unterschiedlich. 

Richtig spürbar wird das, wenn die Herbststürme beginnen und das Wasser von der Ostsee die Trave hinaufgedrückt wird. Irgendwo muss das dann hin – und dieses „irgendwo“ ist dann halt das Land.

Hochwasserbilder klicken …

In unserem Fall das Land direkt vor unserer Vereinsmesse. Da, wo in zwei Wochen die Boote hoch und trocken liegen sollen, sorgt jetzt das Hochwasser erst noch mal für ordentliche Durchfeuchtung des Bodens … 

Ist eine interessante Idee, statt stundenlangem Aufslippen, einfach mit den Booten direkt in die Winterlagerböcke zu fahren – ist eng, aber da zeigt sich, wer mit seinem Boot umgehen kann… 

Unser Mastenkran hat jetzt einen Namen: „Klaus“ erinnert an unseren Kameraden, dessen letzte Arbeit die Restaurierung war. Danke Klaus und danke Thomas für die gute Idee!

Aber in zwei Wochen ist das sicher alles wieder trocken – und wir werden ganz konventionell, wie wir das seit Jahren machen, die Boote für den Winter aufslippen.